Sonntag, 5. Juni 2011

Lösungsansätze und Auswahl

Welche Lösungsansätze sehen Sie bei der Aufgabenstellung?

Microblogging und Wiki

Eine besondere Herausforderung für die interne Kommunikation im Unternehmen besteht in der asynchronen Kommunikation. Hier können vor allem Microblogs den Mitarbeiten weite Wege und mühseliges Nachfragen ersparen. Dabei können die Mitarbeiter kurze Nachrichten mit begrenzter Zeichenzahl im Microblog veröffentlichen. Diese sind für alle anderen Mitarbeiter oder bestimmte Mitarbeitergruppen sichtbar. Die Verwendung von Schlagworten („Tags“) hilft hierbei, Inhalte automatisiert zu Kategorisieren und im Nachhinein auszuwerten.

Intranet-Portal mit Microsoft SharePoint

Mit dem Office 2010 bietet Microsoft auch eine erweiterte Intranet-Lösung für Unternehmen an. Hierbei geht es vor allem um den Austausch von Dokumenten, dem gemeinsamen Arbeiten an Dokumenten, sowie Enterprise 2.0 Technologien. Sharepoint ermöglicht ebenso Außendienstmitarbeitern oder Mitarbeitern auf Geschäftsreisen den Zugriff auf zentral verwaltete Dokumente über einen Browser. Die Komponente „Communities“ bietet hier vor allem Social Media-Funktionalitäten, wie Microblogging und Activity Streams. Vorteil des Produktes für die interne Kommunikation ist vor allem die Integration von Dokument- und Kommunikationsfunktionen. Durch eigene Mitarbeiter-Profilseiten wird der Funktionsumfang abgerundet.

Mitarbeiterblog

Ein weiterer möglicher Kanal zur Anwendung von Social Media zur internen Kommunikation besteht in der Einrichtung eines Mitarbeiterblogs.  Dabei geht es vor allem darum die Wünsche, Beschwerden und Verbesserungsvorschläge der Mitarbeiter zu erfassen. Aber auch Diskussionen / Berichte zur aktuellen Arbeit bzw. zum aktuellen Bereich können so von den Mitarbeitern kommuniziert werden. Durch Kommentare können andere Mitarbeiter direkt auf diese Berichte oder Vorschläge/Beschwerden eingehen und so kann eine einfache interne Kommunikation erfolgen. Damit werden in erster Linie ein besseres Firmenklima, sowie eine bessere Unterstützung der Mitarbeiter gegenseitig bei Problemen gefördert.

verfasst von: Michael


Welcher Lösungsansatz wird von der Gruppe weiter verfolgt und aus welchem Grund?

Wir haben uns dafür entschieden, den Lösungsansatz des Intranet-Portals in Form einer unternehmensinternen Community weiterzuverfolgen.

Dafür gab es für uns folgende Gründe:
  • das Intranet kann durch weitere Social Media Kanäle einfach erweitert werden 
  • alle Mitarbeiter können darüber miteinander kommunizieren, auch von anderen Standorten aus 
  • die Zusammenarbeit und auch die Zusammengehörigkeit können verbessert werden 
    • besserer Datenaustausch bei Projekten 
    • schnelleres Arbeiten möglich 
    • Zusammengehörigkeitsgefühl durch eigene Community

verfasst von: Janett

6 Kommentare:

  1. Liebe WebChilies 2.0,

    es war sehr angenehm Euren Blog zu lesen. Ich finde, dass er sehr übersichtlich und strukturiert aufgebaut ist. Für mich erfüllt Ihr genau die Aufgabe. Ihr beschreıbt Eure Möglichkeiten und erklaert dann, wieso Ihr Euch genau dafür entschieden habt. Das ist nachvollziehbar.
    Negativ finde ich nur, dass alles irgendwie etwas nüchtern klingt. Ist aber nur mein persönlicher Eindruck. Inhaltlich finde ich es gut.

    Liebe Grüsse,
    Irene
    XoCxperts

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  2. Hallo WebChilies 2.0,

    euer Blogeintrag macht auf mich einen sehr strukturierten und damit leserfreundlichen Eindruck. Weniger ist mehr - gut so.

    Euer Lösungsansatz ist klar formuliert und erschließt sich mir beim ersten lesen, aber nur weil mir einige Begriffe bekannt sind.

    Beachtet bitte, die Unternehmensleitung muss einen Haken dahinter machen. Ich empfehle euch auf den einen oder anderen Fachbegriff wie, z. B. Enterprise 2.0 Technologien zu verzichten und dafür mit praktischen Bespielen zu arbeiten.

    Für die Arbeit meines Fachbereiches ist eure Lösung genau die richtige Ergänzung, damit können wir schnell zielorientiert Aufgaben im Unternehmen meistern.

    Viele Grüße sendet der Torsten aus der XoC-Truppe - Community Management

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  3. Hallo WebChilies 2.0,

    schön, mal was von der anderen IT-Gruppe zu lesen. Wir von "This is IT" haben ja die selben Aufgaben und ich bin erstaunt, dass ihr so ziemlich zu den selben Schlüssen gekommen seid wie wir.

    Wir bevorzugen zum Beispiel auch die Intranet-Variante, vor allem weil wir verschiedene Kanäle hinzufügen können. Wikis, Blogs, Netzwerke, Projektarbeit ist damit einfach möglich.

    Ich fande Euren Blogeintrag sehr strukturiert. Da kann sich unsere Gruppe noch eine Scheibe von abschneiden. ;-)

    Also Problem für die Euren (und auch unseren) Lösungsansatz sehen wir, dass wir uns damit kaum limitieren. Das ist zwar gut, lässt uns aber auch viele Spielräume, wie wir weiter verfahren. Sharepoint scheint ihr hauptsächlich für die Projektarbeit einsetzen zu wollen. Insofern wollt ihr da sicherlich Guidelines für die Nutzung erstellen. Seh ich das richtig?

    Ansonsten bleibt mir nur zu sagen, dass das alles einen sehr guten Eindruck macht und ich bin gespannt, wieder von Euch zu hören.

    Viele Grüße
    Thomas

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  4. Meiner Meinung nach habt ihr die Aufgabenstellung des 2.Blogeintrages am besten verstanden und umgesetzt, dem ist nichts hinzuzufügen.mfg

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  5. Hallo,
    ich schließe mich Tom an, die Umsetzung des Blogs sowie der einzelnen Gruppenaufgaben habt ihr ausgezeichnet umgesetzt. Unternehmensinterne Community sollte meiner Meinung in jedem Unternehmen gefördert und unterstützt werden. In einem meiner Praktika durfte ich eine solche Unternehmenscommunity kennen lernen und war stark davon beeindruckt. Zumal es auch neben den "geschäftlichen" Informationsprozessen u.a. auch die "soziale" Kommunikation im Unternehmen fördert.

    Viele Grüße
    Felix (Simply XoC Media)

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  6. Hallo liebe WebChilies!

    Der zweite Blogeintrag von euch hat mir sehr gut gefallen, da ihr euch zum einen für mehr Fließtext entschieden habt und zum anderen trotzdem die Übersichtlichkeit gewahrt ist. Weiterhin habt ihr bei der Begründung eures ausgewählten Lösungsansatzes auch Vorteile herausgearbeitet, die auf den ersten Blick nicht offensichtlich, aber trotzdem nicht zu unterschätzen sind (Stichwort: Zusammengehörigkeitsgefühl durch eigene Community). Negativ aufgefallen ist mir nur die Verwendung einiger "Fachbegriffe", mit denen man wenig anfangen kann, wenn man sich mit dem Thema nicht auskennt. Andererseits ist es natürlich verständlich, dass man im Rahmen eines Blogs keine ausschweifenden Begriffserklärungen mit einbeziehen kann ;-)

    Viele Grüße von Jenny (karrieregeil 2.0)

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